Studium der Fachliteratur erweckt zunächst den Eindruck, daß die Anschaffung geeigneter Hardware (Shaker, Jigger, ...) enorme Investitionen bezüglich geeigneter Software nach sich zieht, da es abgesehen von Freibier keine public domain Software gibt - nicht einmal im Internet.
Die Anfangsinvestitionen bezüglich einer Grundausstattung an Software läßt sich jedoch relativ gering halten, wenn eine gezielte Auswahl getroffen wird. Ich persönlich bevorzuge leichte, fruchtige Cocktails mit wenig Alkohol, die nach Sonne und Urlaub schmecken. Die folgende Aufstellung berücksichtigt diese Zielfunktion. Die Zutaten sind bezüglich der Priorität in absteigender Reihenfolge sortiert. Es werden grundsätzlich folgende Teilkomponenten benötigt:
Fruchtsäfe stellen das ''Verbrauchsmaterial'' dar. Die alkoholischen Zutaten sind nach anfänglicher Grundausstattung gegebenenfalls zu ersetzen.
Das Auge trinkt mit - daher ist es gut, einige Früchte zur Dekoration zu haben - aber: Ein Cocktail ist kein Obstsalat und sollte daher auch nicht zu üppig dekoriert werden.
Es sollten in der Regel nicht mehr als zwei verschiedene Fruchsäfte miteinander gemischt werden (abgesehen von einem Schuß Zitonensaft, der (fast) keinem Cocktail schadet). Wird Milch oder Sahne verwendet, so sollte diese mit den alkoholischen Zutaten vermischt werden, bevor Fruchtsäfte hinzugegeben werden, da sonst die Gefahr besteht, daß die Milch oder Sahne ausflockt - wie zu alte Milch im Kaffee - igitigit :-(