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Informatik / TAMS / Applets / Jython Console / T1: PRIMA-Simulator
Beschreibung
Das Applet auf dieser Seite simuliert und demonstriert die Primitive Maschine (PRIMA), einen sehr einfachen 8-bit Rechner. Die PRIMA enthält insgesamt nur vier Register:
  • den 8-bit Programmzähler (PC, program counter),
  • das 8-bit Befehlsregister (BR),
  • ein 8-bit Adressregister (AR),
  • und den 8-bit Akkumulator für die Berechnungen.
Der Hauptspeicher der PRIMA umfasst 256 Worte mit je 8-bit Wortbreite. Als Ein- und Ausgabekomponenten steht lediglich ein 1-bit Schalter (SW, switch) zur Verfügung, mit dem die Reaktion auf äußere Eingaben simuliert werden kann. Eine ausführliche Beschreibung der Architektur und Funktionsweise der PRIMA findet sich in Kapitel 14 des T1-Skripts. Der Befehlssatz als Kurzübersicht.

Die Applets auf dieser Seite verwenden wieder die digital-signierte Version unserer Klassen. Abhängig von den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers bzw. ihres JREs bekommen Sie eventuell eine Nachfrage und Warnung. Bitte bestätigen Sie die Ausführung des signierten Applets.

Bedienung
Das Applet zeigt links die Registerinhalte der PRIMA und rechts daneben den Speicherinhalt. Der SW-Schalter erlaubt den Test des BSW-Befehls.

Mit dem hex-Schalter kann die Darstellung der Werte zwischen dezimal (default) und hexadezimal umgeschaltet werden. Der disassemble-Schalter erlaubt die Umschaltung zwischen kompakter Darstellung des gesamten Speichers oder disassemblierter Darstellung (inklusive Kommentaren). Während der Simulation werden die zuletzt für Daten-Lesen, Daten-Schreiben und Befehl-Lesen zugegriffenen Speicherzellen in grün, rot, und gelb hervorgehoben.

Bei aktiviertem trace-Schalter werden die Registerinhalte der PRIMA nach Ausführung eines Befehls bzw. Taktschritts im Textfeld protokolliert.

Mit dem Takt-Knopf wird ein einzelner Taktschritt der PRIMA ausgelöst (Phasen Befehl-Holen, Adresse-Holen, Befehl-Ausführen), während der Befehl-Knopf alle drei Phasen ausführt. Mit Clear RAM wird der Speicherinhalt gelöscht, Load... und Save... erlauben das Laden bzw. Abspeichern der Speicherinhalte.

Alternativ zur Eingabe über die GUI ist auch die Eingabe über die Kommandozeile möglich, z.B. erlaubt der Befehl z 100 <enter> die Ausführung von mehreren (hier 100) PRIMA-Befehlen oder w 123 44 <enter> schreibt den neuen Wert 44 in Adresse 123 des Speichers.

PRIMA-Simulator

30.03.2007 Impressum
http://tams-www.informatik.uni-hamburg.de/applets/jython/prima.html