5   Ausblick


Das virtuelles Studio auf dem Rechner nimmt immer mehr Gestalt an. Durch das schnelle Anwachsen von PC-Rechenleistung können immer aufwendigere Anwendungen in Echtzeit realisiert werden. Nach MIDI-Sequencing, HD-Recording und Effekterzeugung macht sich nun auch die Klangerzeugung unabhängig von speziell dafür vorgesehener Hardware. Mit dem Schwinden von Latenzproblemen ist eine wesentliche Hürde für die Verbreitung von Softwaresynthesizern genommen. Selbst in Hardwaresynthesizern wird inzwischen Software in Form von programmierten DSPs anstelle spezieller Chips eingesetzt, so daß die Grenze zwischen Hard- und Software verwischt. Letztlich zeichnet sich ab, daß immer mehr vergleichsweise preiswerte Softwarelösungen die Notwendigkeit teurer Spezialgeräte erübrigen können - und das auf gängigen PCs. Ein Trend, der sich fortsetzen wird.


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